Sie würden gerne eine Fahrradtour, Stadtführung oder individuelle Entdeckungsreise machen? Sprechen Sie uns an! Ob Fahrräder mieten, Stadtführung oder kulinarische Empfehlungen, wir helfen Ihnen gerne bei der Planung Ihres Aufenthaltes in Seligenstadt!
Fast über 1.000 Jahre lebenten im Seligenstädter Kloster die Mönche nach den benediktinischen Orndensregeln. Heute können Sie die ehrwürdigen Gebäude und den herrlichen Garten als barockes Gesamtenseble bewundert. So können Sie einen beeindruckenden Einblick in das Klosterleben von vor über 200 Jahren erhalten.
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In diesen historischen Gemäuern findet ein besonderes Café seinen Platz - Das Klostercafé Nehmen Sie an warmen Tagen Platz auf der Terrasse mit Blick auf den blühenden Klostergarten. Sie sitzen unmittelbar neben der eindrucksvollen Basilika St. Marcellinus und Petrus, der ehemaligen Benediktinerabtei. Der Blick auf den Klostergarten fasziniert zu jeder Jahreszeit. Neben einem vielfältigen Frühstück überzeugt das Klostercafe durch eine Auswahl an süßen Spezialitäten, diverse Kaffe- und Teesorten aber auch durch herzhafte Speisen. |
Das Klostercafe ist täglich von 9-18 Uhr geöffnet - Dienstags Ruhetag
Klosterhof 2
06182/898 360
https://klostercafe-seligenstadt.de/
In der Regel ist die historisiche Klostermühle von 1574 immer Sonntag in Betrieb. Von Anfang Mai bis Anfang September in der Zeit von 13:30 bis 17:00 Uhr können die Besucher dem Rauschen des Wassers durch die Mühle lauschen.
Immer Donnerstagsvormittag wird in der Mühle das berühmte Klosterbrot nach alter Rezeptur im Holzofen gebacken und verkauft. Sollte es leider doch einmal vergriffen sein, können Sie das Klosterbrot auch in der Bäkerei Haas erwerben.
Im nebenanliegenden Klosterladen können Sie Kleinigkeiten und Regionalitäten erwerben.
Das romantische Seligenstadt liegt in einer Mainschleife südöstlich von Frankfurt zwischen Hanau und Aschaffenburg im Rhein-Main-Gebiet. Der Main ist die natürliche Grenze zwischen Hessen und Bayern. Die bayerische Mainseite erreichen Sie über die Seligenstädter Fähre oder über die Limesbrücke im benachbarten Hainburg.
Ein Streifzug durch das historische Seligenstadt ist eine Reise in die Geschichte – eine Begegnung mit römischen Legionären und kurmainzischen Geleitstruppen, mit gelehrten Mönchen und bodenständigen Handwerkern, mit wohlhabenden Kaufleuten und armen Fischern, mit jagdbegeisterten Kaisern und kunstsinnigen Äbten. Der Sage nach, erhielt Seligenstadt seinen Namen vom Kaiser Karl dem Großen, der seine verlorene Tochter Emma mit ihrem Liebsten Eginhard, in dieser Stadt wiedergefunden hatte. Daraufhin soll Karl der Große folgendes gesagt haben: „Selig sei die Stadt genannt, da ich meine Tochter Emma wiederfand.“ Seid Feburar 2020 trägt Seligenstadt offziell den Namenszusatz Einhardstadt.
Seligenstadt liegt an verschiedenen historischen Kultur- ,Wander und Fahrradwegen, die auch einen längeren Aufenthalt in unserem Städtchen zu einem Erlebnis werden lassen. In unserem Hotel sind Fahrradfahrer und Gruppen herzlich willkommen. Die Fahrräder können während des Aufenthaltes sicher in unserer Fahrrad-Garage untergebracht werden.
Sprechen Sie uns an! Ob Fahrräder mieten, Stadtführung oder kulinarische Empfehlungen, wir helfen Ihnen gerne bei der Planung Ihres Aufenthaltes in Seligenstadt!
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Gewinnen Sie einen tiefen Einblick in Seligenstadt und seine Stadtgeschichte... Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot finden Sie unter der Tourist-Info Seligenstadt.
Aber auch im Kloster lässt sich viel entdecken. Führungen durch den Garten, die Apotheke und den Kreuzgang, den Sommerspeisesaal und die Klosterküche können gebucht werden. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der Website der Staatlichen Schlösser & Gärten Hessen
Desweiteren gibt es in Seligenstadt eine Stadbrauerei, die als älteste Brauerei Südhessens eine langjährige tradition hat. Die Glaabsbräu wurde 1744 gegründet und bietet eine vielfältige Palette von Bieren an. Wer einmal näher in das Geschen einer Brauerei schauen will, kann dies bei einer Brauereibesichtigungen tun.
Direkt am Main gelegen, ist das herrliche Landschloss im Barockstil mit franzsösischen Vorbildern eines der bedeutendsten Kultur- und Baudenkmäler in Hessen. Das Schloss Philippsrhuie ist umgeben von einem wunderschönen Schlosspark mit Amphietheater, Orangerie und Skulpturen.
Sogar ein historisches Museum können Sie hier finden. Die Öffnungszeiten finden Sie auf der Homepage.
Aber auch sonst hat Hanau viel zu bieten. Mit dem neu gestalteten Forum Hanau und dem schönen Wochenmarkt, haben Sie hier tolle Shopping und Erlebnismöglichkeiten
In Aschaffenburg, ist direkt am Main gelegen und befindet sich kurz hinter der der Landesgrenze von Bayern und Hessen. In dieser Stadt begegnen sich Kultur und Gegenwart. Unzählige Veranstaltungen und Feste finden hier statt, vorallem in dem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Kabarettbühne Hofgarten, bietet ein vielfältiges Repatoire.
Das Schloss Johannisburg trohnt erhaben vor den Stadttoren, über den Main und begrüßt die ankommenden Besucher. Das Schloss dienste bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts als Residenz der Mainzer Kurerzbischöfe. Die Anlage wurde 1614 als Vierflügelanlage fertig gestellt und ist eine bedeutende Schlossanlage der Stätrenaissance. Die Anlage wurde im 2. Weltkrig schwer beschädigt und musste restauriert werden. Die weltweit größte Sammlung von aus Kork angefertigten Architekturmodelle hat hier ihr zuhause. Die Sammlung trägt den Titel »Rom über die Alpen tragen« und umfasst 45 Modelle, die zu einem unterhaltsamen Spaziergang durch das antike Rom einladen.
Die höchste Erhebung des Odenwaldes - der Katzenbuckel- bietet mit seinem Aussichtsturm einen sagenhaften Rundumblick. Die schönsten Stellen wurden schon im Mittelalter mit sagenhaften Burgen und Schlösser markiert, allein in Neckarsteinach vier. Der Neckar eignet sich bestens als Orientierung für eine Tour. Die prunkvollen Anlagen von Schloss Zwingenberg und Burg Hornberg sind selbst dann einen Besuch wert, wenn man keine Burgen und Schlösser sammelt.
Zur leichten Orientierung kann man den Fluss Nekar nutzen. Aber auch der Limes, der die Landschaft teilt bietet eine gute Orientierung. Der Obergermanisch-Raetische Limes gehört sogar zum UNESCO-Weltkulturerebe. Entlang am Limes lassen sich noch heute Spuren der römischen Legionen finden. Aber auch der Neckarsteig hat einige Jahre Hisorie die er mit sich bringt. Nachdem der Neckar einige Millionen Jahre benötigte, um sich seinen Weg durch den Odenwald zu bahnen, geht es heute schneller am Fluss entlang. Ob mit dem Rad oder zu Fuß, auf dem legendären Neckarsteig gibt es einiges zu entdecken.
Davon schwärmte bereits Mark Twain, als er Ende des 19. Jahrhunderts die Gegend erkundete. Trockenwald, Streuobstwiesen, Wacholderheiden, Ackerbau bestimmen das Landschaftbild und auf dem Weg wechseln sich Steigungen, Gefälle und Landschaften munter ab.
Wer nicht auf den Spuren von Mark Twain wandeln will kann sich in der Moderne umsehen: Zum Beispiel im Auto- und Technikmuseum Sinsheim. Wer einmal den Lauf der Dinge und der Geschichte selbst bestimmen will muss das Erlebnismuseum besuchen und kann zusehen, wie eine mittelalterliche Siedlung entsteht.
Zwei Geheimtipps
Ein Radweg zum Schwärmen und Schokolade zum Frühstück?
Man hüte sich vor Geheimtipps, die in aller Öffentlichkeit weitergereicht werden. Aber wie kann man im Zusammenhang mit dem Odenwald versäumen, vom wunderbaren Skulpturenradweg zu schwärmen? Über 77 Kilometer führt er durch das Bauland und den östlichen Odenwald. In höchsten Tönen muss man auch den Dilsberg loben. Durch schmale Gassen erklimmt man die Burg. Wer nicht mehr runter findet, den trifft man vermutlich in der einzigartigen Chocolaterie an. Der Ort der süßen Sehnsucht wird betreiben von Eva Heß, einer Konditorenmeisterin, die einst für Sterne-Küche ihre Kreationen entwarf. Eine wahrlich heiße Empfehlung, dieser Odenwald.
Der Spessart ist der größte zusammenhängenden Laubmischwald Deutschlands die Heimat der berühmten Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm.
Die Brüder Grimm wurden in Hanau geboren und wuchsen in Steinau auf. Im Spessart kannst du in die Geschichten zu geheimnisvollen Wäldern und mittelalterlichen Orten eintauchen. Die Region bietet nicht nur für Märchen-Fans tolle Aktivitäten. In den Wäldern und zwischen den Feldern finden sich Premiumwanderwege oder sanfte Mountainbiketrails und weitere natürliche Wohlfühlangebote.
Versteckt zwischen Hügeln und Wäldern, im Auetal des Flusses Kinzig bietet der Spessart mit seinen dichten Wäldern und der Weite der Streuobstwiesen landschaftliche Abwechslung. Von einigen Aussichtspunkten kann man bei gutem Wetter entweder grandiose Blicke in die Röhn erhaschen oder über die Skyline von Frankfurt bis in den Taunus blicken.
Spessarträuber – noch heute ist der Name dieser Halunken weit über die Grenzen des Spessart hinweg bekannt. Es handelte sich um besonders gefürchtete Räuber, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf den großen Handelsrouten im Spessart unterwegs waren. Der Spessart hat eine bewegte Geschichte hinter sich. So wurde die Region lange Zeit vom Erzbistum Mainz, dem Hochstift Würzburg sowie einigen kleineren Herren regiert. Der Anfang des 19. Jahrhunderts herrschende Aufteilung des Deutschen Reichs in 314 Stadtstaaten, Kleinstaaten und Kleinststaaten begünstigte das Entstehen von herumstreunenden Räuberbanden. Der Grund: Die Räuber mussten aufgrund der politischen Zersplitterung kaum grenzübergreifende Strafverfolgung befürchten. Schnell rankten sich Legenden und Gruselerzählungen um die Abenteuer und Raubzüge der sogenannten „Spessarträuber“. Die Geschichten wurden durch Gerüchte und tatsächliche Geschehnisse genährt. So überfielen die Halunken nicht nur Geldboten und Postreiter, sondern auch Kaufleute und Postkutschen, die die Wälder des Spessarts durchquerten. Die Räuber profitierten von ihren hervorragenden Ortskenntnissen und von den Streitigkeiten zwischen den zahlreichen Herzogtümern und Herrschaftsgebieten. Seinen letzten Höhepunkt erlebte das Räuberwesen im Spessart um 1806, dem Zeitpunkt des Erlöschens des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Der Spessart wurde zuerst dem Kurfürstentum Aschaffenburg, dann dem Großherzogtum Frankfurt und schließlich zum großen Teil dem Königreich Bayern zugeteilt. Mit der Neuzuordnung ging eine effektivere Verwaltung einher, die dem Treiben der Räuber ein Ende bereitete.
Den Geschichten um die Spessarträuber setzte Wilhelm Hauff 1827 mit dem Märchen „Das Wirtshaus im Spessart“ ein Denkmal. Verfilmt wurde die Erzählung 1958 von Kurt Hoffmann mit Liselotte Pulver in der weiblichen Hauptrolle. Der Film war ein echter Erfolg und wurde zu einem der meist gesehenen deutschen Filme der 1950er Jahre.
Darmstadt ist am ehesten beides und zeigt sich Ihnen mit Wissenschaft und Kultur von seiner schönsten Seite. Auf seine besondere Weise vereint Darmstadt Geist und Forschung, Kunstsinn und Innovationskraft. Die Stadt versprüht heute noch den Charme der Residenzstadt – und ist zugleich Stadt der Moderne und Experimentierfeld für Kultur inmitten einer Forschungslandschaft.
Mit dem Bau der Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe begann der Aufbruch in neuzeitliche Bau- und Wohnformen in Darmstadt. Darmstadt galt bis 1997 als „Stadt der Künste“ und trägt seitdem auch den Titel „Wissenschaftsstadt“. Aus der Erkenntnis, dass Tradition und Innovation den „Darmstädter Weg“ bereiten, arbeiten Kultureinrichtungen und wissenschaftliche Institutionen eng zusammen.
Seit Juli 2021 wurde die „Mathildenhöhe Darmstadt“ in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Sie ist ein herausragendes Beispiel für experimentelle Architektur des frühen 20. Jahrhunderts bestehend aus Hochzeitsturm, Ausstellungsgebäude, Museum Künstlerkolonie, Platanenhain und Künstlerhäusern.
Weitere Informationen über die Künstler und Gebäude der Mathildenhöhe auch auf www.mathildenhoehe-darmstadt.de.
Tipp: Der 48 Meter hohe Hochzeitsturm bietet bei schönem Wetter Weitblicke über die ganze Stadt bis nach Frankfurt.
Ein weiteres besonderes Gebäude in Darmstadt ist die "Waldspirale" von Hundertwasser. Sie wurde zwischen 1998 und 2000 erbaut. Die revolutionäre, farbenfrohe und von irregulären Formen geprägte Architektur des berühmten Friedensreich Hundertwasser zeigt sich hier in ihrer ganzen Pracht. Man hat den Eindruck, ein von einer Horde fröhlicher Kinder gezeichnetes Märchenschloss sei Wirklichkeit geworden. Hundertwasser starb im Februar 2000, wenige Monate vor Vollendung des Gebäudes.
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